Shirts mit Print sollen ja bekanntermasen IN sein.
Deshalb dachte ich mir: Hey, machen wir Norhill Shirts! Gesagt, getan.
Schritt 1 - Die Technik
Zu Beginn stand erst einmal die Internetrecherche. Die richtige Technik muss her. Denn ohne diese kann das Ergebnis auch schnell nach dem Werk eines Kindes aussehen. Langer Rede kurzer Sinn: Ich entschied' mich für die Siebdrucktechnik. Ich erspar' mir an dieser Stelle lange Erklärungen zur Technik, wen es dennoch interessiert: www.wikipedia.org/wiki/Siebdruck
Schritt 2 - Das Motiv
Die Technik ist gefunden - Nun muss das Motiv her. Tja . . . gar nicht so einfach. Printshirts gibt es ja wie Sand am Meer, so auch Motive. Da fällt es schwer, sich für das richtige zu entscheiden. Oh, ich muss euch an dieser Stelle noch etwas gestehen: Ich hab die Schnauze voll von Dreiecken! Die sind in den letzten Jahren so abgegriffen worden, dass ich nur noch den Kopf schütteln kann, wenn ich eines sehe. Und irgendwie steh' ich persönlich auf Kreise. Perfekt! Somit ist der Kreis mein Motiv. Da dieser allein etwas kümmerlich wirkt, versehe ich ihn noch mit dem Norhill Schriftzug und einem Infinity Sign. Hier die Folie:
Schrit 3 - Die Umsetzung
Um das Projekt in die Tat umzusetzen, braucht es einiges. Materialien, Praxiserfahrung und vor allem Räumlichkeiten in den man sich austoben kann. Zum Glück gibt es das K4! Genauer gesagt die Siebdruckwerkstatt. Als Zeichen meines Dankes hier ein Link zu ihrer Facebook Page: www.facebook.com/SiebdruckwerkstattK4 Damit kann der Spaß dann auch beginnen.
Ich rufe also meine gute Freundin Laila an und frage sie, ob sie lust hätte mitzukommen.
Am nächsten Tag ist es dann auch schon so weit.
ACTION!
Hier
mal eine Momentaufnahme der Werkstatt. Ja, genau hier sprudelt die
Kreativität, die dann später auf dem Shirt landet. In der
Siebdruckwerkstatt steht allerlei Zeug rum: Rahmen zum bespannen der
Siebe, Belichtungsmaschinen, Farbtöpfe, Rakel und so weiter. Nun
aber genug dazu. Wir wollen ja schließlich Shirts bedrucken! Man nehme
die Folie mit dem Motiv und bereite sie für die Belichtung vor.
Nachdem
die Folie auf dem Sieb hält, legt man es in die Belichtungsmaschine.
Hier entsteht dann das fertige Sieb, mit dem später das Motiv
aufgedruckt wird. Der Typ in der Werkstatt hat mir grob erklärt, auf
welche Art und Weise, die Maschine das Motiv auf das Sieb überträgt. Aber
ganz ehrlich: Ich erspar euch die Zeilen! Stellt euch vor, ihr würdet
Fotos im Fotolabor entwickeln. Ist beinah' der selbe Vorgang. . .
Kurz die Hausmann Skills unter Beweis gestellt und ready ist das Sieb für den ersten Einsatz. Ist doch richtig schön sauber geworden oder?
Nächste Station: Farbübertragung. Laila und Ich packen also unseren Krempel und breiten ihn auf einer seperaten Werkbank aus. Hier findet jetzt der eigentliche Druck statt.
Das ganze hab' ich natürlich auch durchgezogen. Niemals käme ich auf die Idee, sie alleine schuften zu lassen. Ich uppe das Bild nur nicht, weil ich Wiederholungen langweilig finde.
Hab ich Recht? Viel lieber zeig' Ich euch die Shirts unmittelbar nach dem Druck.
Na was meint Ihr? Ich finde die Teile richtig gelungen! Zum Abschluss noch von uns getragen:
∞
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